Dragons Rhöndorf

Feuer und Flamme seit 1912

U14.1: 40 Minuten harte Arbeit beim Auswärtssieg

SG Bergische Löwen – Dragons Rhöndorf 65-70 (26-12, 7-18, 19-15, 13-25)
Die Dragons Rhöndorf sind erneut mit einem blauen Auge gegen ein Team aus dem Tabellenkeller davon gekommen. Nach dem mühsamen Auswärtssieg gegen den damaligen Tabellenletzten aus Köln, hatten die Rhöndorfer auch beim Tabellenvorletzen aus Bergisch Gladbach lange Probleme und siegten am Ende knapp mit 70-65.
Am frühen Dienstag-Abend ging es für das Team von Coach Johannes Sünnen zum letzten Spiel des Jahres gegen die SG Bergische Löwen nach Bergisch Gladbach. Obwohl die Rhöndorfer durch Samuel Nellessen die ersten Punkte der Begegnung erzielten, sollte es vorerst die letzte Führung in dem Spiel bleiben. Die Gastgeber kamen mit viel Energie in die Begegnung und überraschten somit das Team der Dragons. Nach und nach konnten diese die Führung ausbauen und gingen mit einer deutlichen 26-12 Führung in die erste Viertelpause.
Nach einer deutlichen Ansprache kamen die Rhöndorfer vor allem Defensiv besser in die Begegnung. Sie ließen im zweiten Viertel nur sieben Punkte zu und verkürzten somit den Rückstand auf drei bis zur Halbzeit (30-33). Doch trotz der dominanten Vorstellung im zweiten Viertel verlief der dritte Spielabschnitt anders als erhofft. Statt einem Führungswechsel, erhöhten erneut die Hausherren den Druck und konnten den Vorsprung ihrerseits wieder ausbauen, das dritte Viertel mit einem 6-0 Run beenden mit mit einer 52-45 Führung in die Viertelpause gehen.
Im letzten Spielabschnitt zeigten die Rhöndorfer dann zumindest phasenweise, warum sie gemeinsam mit den Telekom Baskets Bonn die Tabellenspitze anführen. Von einer starken Danguole Pupkeviciute angeführt eroberten die Dragons in der 35. Spielminute die Führung zurück, ehe Julian Heinze mit drei Punkten in Folge die höchste Führung und Vorentscheidung beim Stande von 68-58 für die Rhöndorfer herstellte.
Mit einer durchwachsenen Leistung geht es nun für die Rhöndorfer als ungeschlagener Tabellenzweiter in die wohlverdiente Weihnachtspause.
Es spielten: Max Hammerstein (4), Julian Heinze (7), Thilo Viehöfer (2), Diego Ramershoven (10), Danguole Pupkeviciute (26), Lasse Linden (2), Janne Klinzmann (3), Adrian Polaczek (1), Jonathan Gonzalez, Justus Bersem (2) und Samuel Nellessen (11). FW: 12/21