Dragons Rhöndorf

Feuer und Flamme seit 1912

Dragonladies gewinnen gegen Hürth mit 84:62 (18:12; 45:18; 63:45)

Die Dragonladies nahmen von Beginn an das Spiel in die Hand. Nicola Happel, der Motor der Mannschaft, legte mit 2 Treffer aus der Mitteldistanz die 4:0 Führung auf. Es folgten alleine in diesem Viertel 10 Punkte von der bärenstark spielenden Marija Gontsarova, die mit 17 Punkten Topscorerin wurde. Mit ihrem zweiten getroffenen Dreipunktewurf ging es mit 18:12 in die Halbzeitpause. Dann kam das beste Viertel der Dragonladies. In der Verteidigung machten die Dragonladies so viel Druck, dass Hürth im zweiten Viertel nur auf 6 Punkte kam. Besonders Annika Otto zeigte in ihrer unnachgiebigen kompromisslosen Verteidigung eine vorbildliche Einstellung und kam innerhalb der ersten 3 Minuten des zweiten Viertels auf 5 steals und war für den folgenden 13:0 Lauf fast im Alleingang verantwortlich. Am Ende sollte sie mit 10 steals und 10 Punkten ein Double Double holen. In der 13. Spielminute stand es 31:12. Die Dragonladies legten nach und daran war auch Karo Krabbe mit 5 Punkten beteiligt, die neben ihren 15 Punkten dem Team in der Verteidigung durch ihre Defensivrebounds eine wertvolle Stütze war. So ging es mit dem größten Vorsprung des Spiels in die Halbzeitpause – 45:18. Die Dragonladies kamen allerdings nicht mit der richtigen Spannung zurück und schon nach der 2. Spielminuten und 2:7 Punkten musste Headcoach Martin Otto die erste Auszeit nehmen. Doch Hürth holte mit einer sehr harten Spielweise weiter Punkt um Punkt auf und es stand in der 31. Spielminute 63:47. Dann besannen sich die Dragonladies und zogen wieder beherzt zum Korb, legten einen 8:0 Lauf hin und so wurden die letzten aufkommenden Hoffnungen von Hürth nochmals ins Spiel zurückzukommen, beendet. In diesem letzten Viertel zeigte besonders Linda Brückner mit 6 Punkten ihr Potential, die ihre Punkte trotz harter Bedrängnis erzielte. Caro Kley machte in der 38. Spielminute die letzten Dragonspunkte mit 2 sicher verwandelten Freiwürfen zum 84:58.
Erfreulich waren für Coach Martin Otto besonders die Einstellung der Damen und dass die Teamchemie stimmt. Jeder gönnte der anderen Spielerin ihre Punkte und es gab nicht selten noch einmal einen extra Pass, obwohl der eigene Abschluss möglich war. Logische und positive Konsequenz dieses Spiels ist daher, dass jede Spielerinn Punkte erzielen konnte.
Punkte: Happel (12 Punkte); Gontsarova (17/2 Dreier); Flottmann (2); Vogt (5); Brückner (11/1), Blinova (2); Kley (4); Otto (10/10 steals); Krabbe (15); Karabatova (6)