Team Bonn/Rhöndorf: JBBL-Mannschaft zieht ins Achtelfinale ein!

NBBL-Team unterliegt deutlich in Ulm

Mit einem deutlichen 95:77-Erfolg gegen die Young Tigers Tübingen im Rückspiel der ersten Playoff-Runde hat das Team Bonn/Rhöndorf den Einzug ins Achtelfinale perfekt gemacht. Damit gehört die U16-Bundesligamannschaft nun zu den besten 16 Teams Deutschlands in ihrer Altersklasse. In der NBBL war die Kooperationsmannschaft bei der Orange Academy in Ulm mit 59:96 chancenlos.

JBBL: Einzug ins Achtelfinale

Die Saison geht weiter! Nachdem sich das Team Bonn/Rhöndorf im Hinspiel in Tübingen mit 71:63 knapp durchsetzen konnte, folgte im Rückspiel im heimischen Baskets Ausbildungszentrum ein deutlicher 95:77-Sieg. Damit ist die Mannschaft von Trainer Francesco Tubiana ins Achtelfinale um die deutsche Meisterschaft eingezogen. Dort trifft die Kooperationsmannschaft aus Telekom Baskets Bonn, Dragons Rhöndorf und BG Bonn in einer Best-of-three-Serie ab dem 27. März nun auf die PS Karlsruhe Lions, die sich in der ersten Runde gegen das Team Südhessen behaupteten.

Im ersten Viertel des Rückspiels forderten die Tübinger das favorisierte Team Bonn/Rhöndorf erneut mit einer guten Vorstellung. Die Hausherren lagen daher nach dem ersten Abschnitt nur knapp vorne (26:22, 10. Minute). Im zweiten Viertel setzten sich die Hausherren dann aber schnell zweistellig ab und übernahmen die eindeutige Kontrolle über das Spiel (38:24, 16.). Zur Halbzeit war das Team Bonn/Rhöndorf auf bestem Wege, den Einzug in das Achtelfinale zu schaffen (47:30, 20.). Jervis Scheffs (18 Punkte) und Urs Albrecht (10) hatten bis dahin bereits zweistellig gepunktet.

Nach dem Seitenwechsel hielten die Gastgeber die Tübinger konstant auf Distanz (59:43, 26.) und bauten den Vorsprung noch vor dem Schlussabschnitt auf über 20 Punkte aus (71:49, 30.). Zu diesem Zeitpunkt war die Vorentscheidung um das Erreichen der nächsten Runde bereits zugunsten des Team Bonn/Rhöndorf gefallen. Im letzten Viertel blieb es bei dem deutlichen Vorsprung (85:63, 36.), auch wenn die Gäste die finalen zehn Minuten noch leicht für sich entscheiden konnten und so am Ende ein 95:77-Erfolg für die Mannschaft von Coach Tubiana auf der Anzeigetafel stand. Jervis Scheffs wurde Topscorer der Partie mit 31 Zählern und sechs Rebounds, Janne Müller folgte mit 24 Punkten und neun Rebounds, Urs Albrecht steuerte als dritter zweistelliger Scorer 15 Punkte bei.

Coach Tubiana beglückwünscht sein Team zum Einzug ins Achtelfinale: „Wir wollten die Partie ohne Gedanken an das erste Spiel angehen und wollten einfach gewinnen. Wir sind sehr konzentriert gestartet, aber in der Mitte des ersten Viertels sind wir in alte Fehlermuster zurückgefallen. Wir haben zu wenig den Ball bewegt und unseren Fokus in der Verteidigung verloren. Ab dem zweiten Viertel haben wir diese Fehler eingestellt und besseren Rhythmus an beiden Enden des Feldes gefunden. Ich bin froh, zwei zuvor verletzte Spieler wieder an Bord zu haben und ich hoffe, dass bald auch alle anderen noch angeschlagenen Spieler wieder einsatzbereit sind. Nun zu den besten 16 Teams zu gehören, sollte uns als fantastisches Team stolz machen. Dieser Meilenstein gehört jedem einzelnen Spieler, denn alle sind wichtig für den Teamerfolg.“

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NBBL: Chancenlos in Ulm

Nichts zu feiern gab es für das Team Bonn/Rhöndorf beim letzten Auswärtsspiel dieser NBBL-Saison. Mit 59:96 unterlag die Mannschaft von Trainer Philipp Stachula deutlich bei der Orange Academy aus Ulm. Bereits zur Halbzeit war das Spiel beim deutlichen Rückstand von 26:51 gelaufen. „Das war definitiv eine Lehrstunde für uns. Ulm war in allen Belangen einfach etwas schneller und genauer und das konnten wir nicht genug gegenhalten. Obwohl wir schon früh in hohen Rückstand geraten sind, wollten wir aber unseren Spielstil mit viel Tempo weiter versuchen, zu spielen. Wir müssen uns definitiv zusammenreißen, wenn wir mit unseren Jungs auch gegen so gut rekrutierte Mannschaften mithalten wollen.“

Schon auf dem Hinweg nach Ulm lief für das Team Bonn/Rhöndorf nicht alles nach Plan. Knapp eine Autostunde entfernt vom Zielort gab einer der Kleinbusse, mit dem die Mannschaft anreisen wollte, den Geist auf. Co-Trainer „Kai Schallenberg hat da einen super Job gemacht, schnell Alternativen zu organisieren“, sagt Stachula. Während der Großteil des Teams in dem weiter funktionierenden Kleinbus den Rest der Strecke absolvierte, fuhren Schallenberg und Justus Bersem mit dem Taxi nach Ulm. Den Rückweg nach Rhöndorf traten die beiden zusammen mit Lars Brodisch dann per Zug an.

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