Dragons Rhöndorf

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U12.1: Dämpfer im Derby gegen Bonn

Telekom Baskets Bonn – Dragons Rhöndorf 79-67 (25-12, 14-12, 21-26, 19-17)
Die u12.1 der Dragons Rhöndorf ist mit einer Niederlage in die Rückrunde gestartet. Ohne den Topscorer der Begegnung aus der Hinrunde Moritz Gaksch, fanden die Rhöndorfer nicht richtig in die Begegnung, liefen bis zum Ende einem Rückstand hinterher und verloren am Ende verdient mit 79-67.
Zur ungewöhnlichen Zeit am Mittwoch Nachmittag ging es zum Derby gegen die Baskets nach Bonn. Trotz des deutlichen Hinspielerfolges waren die Rhöndorfer gewarnt, so fehlte damals auf Bonner Seite der aktuell beste Spiele und mit Moritz Gaksch der Topscorer auf Seiten der Dragons bein Rückrundenauftakt. Schon in den ersten Spielminuten gelang den Rhöndorfern Offensiv nicht viel. Gegen die tief stehenden Gastgeber kamen die Dragons nur selten zum Korn durch und warfen in der Transition zu viele Bälle weg. Die Folge war ein schwaches Viertel und ein 12-25 Rückstand nach zehn Spielminuten.
Im zweiten Viertel zogen die Baskets gegen die Gäste, die im zweiten Viertel auf ihre Topscorer Flo Deykowski und Konstantin Lisec verzichteten mit 35-16 davon, ehe diese sich wieder zurück ins Spiel kämpften, den Ball gut bewegten und mit der Sirene auf 24-39 verkürzen konnten.
Die zweite Halbzeit brachte in den ersten Minuten keine großen Veränderungen. Die Dragons kämpften zwar, um den Rückstand verkürzen zu können, doch fehlte zum Kampfgeist das Wurfglück von Außen. Der sonst so starke Flo Deykowski wurde außerhalb der Zone kaum verteidigt und meist so viel Abstand gehalten, dass nur die Option bestand zu werfen. Jedoch fehlte an diesem Tag das angesprochene Wurfglück, um das Spiel drehen zu können. So ging es mit einem 60-70 Rückstand in die letzten zehn Spielminuten.
Obwohl im letzten Viertel der Rückstand nochmal auf fünf Punkte verkürzt werden konnte, half auch ein stark spielender Konstantin Lisec nicht, das Spiel zu Gunsten der Dragons zu drehen. Am Ende verloren die Rhöndorfer, auf Grund der Abgezocktheit der Bonner und der schwachen ersten Halbzeit verdient und müssen in den nächsten Spielen nun wieder eine bessere Leistung zeigen, um an den oberen Tabellenplätzen festhalten zu können.
Es spielten: Malik von Schaewen, David Böning, Flo Deykowski, Titus Weckbecker, Bennet Braun, Franz Schallenberg, Nils Jahn, Samuel Gonzalez, Konstantin Lisec und Lennart Braun.