Am 20.01.2019 ging es für die Dragongirls ins Apostelgymnasium Köln, um dort auf die Rheinstars zu treffen. Das Hinspiel gewannen die Rhöndorferinnen 104:10, und so ging die Starting Five entspannt zum Sprungball. Doch von Beginn an zeigten die Hausherrinnen, dass sie sich nicht so einfach geschlagen geben. Bissig in der Defense, verlangten sie den Spielerinnen vom Drachenfels einiges ab und erreichten nach drei Minuten ein 6:2. Nun nahm Coach Maike Otto eine Auszeit und rief ihre Spielerinnen zur Ordnung. Auf der Suche nach mannschaftlicher Geschlossenheit brachten Einzelaktionen Zählbares, so dass es nach 10 Minuten 12:10 für die Drachen stand. Doch fehlte häufig Wurfglück und Konzentrationsfehler taten ein Übriges, um einen dominanten Auftritt zu verhindern. Im zweiten Viertel ging es in der Offense weiter mit Einzelaktionen, doch suchten die Dragongirls nun die freie Mitspielerin und wurden immer häufiger fündig. Getragen wurde das Spiel der Drachen zu diesem Zeitpunkt von der äußerst starken Defense. Bereits an der Baseline der Kölnerinnen setzten die Rhöndorferinnen den Gastgeberinnen zu und fingen Angriff um Angriff ab. Im schnellen Umschaltspiel sammelten die hoch motivieren Korbjägerinnen vom Drachenfels Punkt um Punkt. Schließlich endete das Viertel aus Dragonsicht mit 26:7 und die Verhältnisse waren wieder klar.
Vom Wiederanpfiff an waren die jungen Drachen auf Betriebstemperatur und präsentierten sich nun in der anfangs vermissten mannschaftlichen Geschlossenheit. Aus der nach wie vor unnachgiebigen Verteidigung heraus rollte Angriff um Angriff Richtung Kölner Korb. Die Rheinstars konnten dem nichts mehr entgegensetzen. Auch ihre bisher erfolgreiche Offense kam nicht mehr zum Zuge. Ein einziger Punkt aus zwei Vierteln spricht Bände. Mit 29:0 im dritten und 18:1 im vierten Viertel entschieden die Dragongirls das Rückspiel in souveräner Manier.
Das Team: #4 Juliane Frank (16), #5 Finja Linden (2), #6 Vanessa Dancker (2), #7 Fiona Frey (4), #8 Paula Schmiede (14), #9 Jane Baumgärtner (9), #11 Fee Fibranz (3), #12 Heidi Plag, # 13 Laura Avigliano (22), #14 Greta Hildebrandt (8), #15 Lesley Zou (2), #16 Lena Mühlens (3) – Coach Maike Otto