Nächster deutlicher Sieg für die weiterhin ungeschlagene U16.1 gegen Aachen!

Headcoach Maximilian Völkner schickte für das Heimspiel gegen den Brander TV Aachen eine Starting Five aus Oscar Britz, Mert Aktürk, Robinson Nortmann, Maximilian Neubert und Moritz Eßer aufs Parkett. Der Auftakt ins erste Viertel verlief jedoch nicht so, wie sich die Hausherren ihren Start vorgestellt hatten. An beiden Enden des Feldes waren sie häufig einen Schritt zu spät und agierten insgesamt zu langsam. Infolgedessen standen für die U16.1-Jungs im ersten Spielabschnitt lediglich zwei Fastbreak-Punkte auf der Habenseite. Insgesamt gelang es ihnen zu selten, die Gäste zu Fehlern zu zwingen, weshalb Aachen das erste Viertel mit zwei Zählern für sich entscheiden konnte (10”/17:19).

Auch der Beginn des zweiten Viertels gestaltete sich zunächst weiterhin recht zäh und ohne erkennbaren offensiven Rhythmus. Dem Dragons-Nachwuchs gelang es noch zu selten, durch Stopps in der Defensive schnell umzuschalten und einfache Punkte zu generieren. In der 14. Spielminute konnten die Rhöndorfer dennoch die Führung zurückgewinnen (14”/27:25). Von diesem Zeitpunkt an war das Team defensiv wacher, erhöhte den Druck und konnte im Gegenzug vermehrt schnell spielen und einfache Abschlüsse am Korb generieren. Stark verbessert erzielten die Dragons bis zur Halbzeitpause weitere 17 Punkte und gingen mit einer 11-Punkte-Führung in die Kabine (20”/44:33).

Der Start ins dritte Viertel verlief seitens der Hausherren wie schon so oft in dieser Saison sehr stark. Innerhalb von rund dreieinhalb Minuten konnten sie ihren Vorsprung erstmals auf 20 Zähler ausbauen (24”/56:36). Immer wieder war es der starke defensive Druck, der zu Stopps führte und durch gutes Umschaltspiel mit uneigennützigem Teamplay in einfachen Punkte in der Zone oder von der Freiwurflinie resultierte. Im weiteren Verlauf des Viertels fanden jedoch nicht mehr viele der gut herausgespielten Abschlüsse ihr Ziel. Defensiv präsentierte sich der Dragons-Nachwuchs weiterhin wachsam und gestattete den Gästen im dritten Abschnitt lediglich zehn Punkte, sodass es mit einer 18-Punkte-Führung ins Schlussviertel ging (30”/61:43).

Das vierte Viertel sollte offensiv das stärkste der U16.1-Jungs werden. Immer wieder gelang es, durch Stopps und Steals schnell umzuschalten und dank hervorragendem Teamspiel einfache Punkte zu generieren. Statt den Ball selbst nach vorne zu dribbeln, wurden häufig schöne Pässe gespielt, die zu einfachen Fastbreak-Punkten führten. Allein im letzten Spielabschnitt verbuchte das Team neun Assists. Defensiv agierten die Dragons über weite Teile des Viertels weiterhin konzentriert, ließen jedoch in den letzten drei Minuten noch einige leichte Punkte zu. Schlussendlich stand für die Rhöndorfer ein auch in der Höhe verdienter 90:63-Teamerfolg auf der Anzeigetafel – mit breit verteilten Minuten und breit verteiltem Scoring (40”/90:63).

Headcoach Maximilian Völkner: „Dass wir trotz eines Sieges mit fast 30 Punkten alle nicht zu 100% mit unserer Leistung zufrieden waren, sagt viel über unser Team aus. Dennoch müssen wir dahin kommen, Partien auch von Beginn an klar unseren Stempel aufzudrücken. In den ersten 15 Minuten waren wir leider nicht bereit, unser Spiel aufs Parkett zu bringen und waren an beiden Enden des Feldes zu langsam. Ab der Mitte des zweiten Viertels haben wir uns dann deutlich verbessert präsentiert und mit unserer Identität gespielt. Die zweite Halbzeit war insgesamt deutlich besser und wir konnten die Minuten breit auf alle zwölf Spieler verteilen. Die starken 28 Assists unterstreichen unsere Teamleistung heute. Für uns geht es jetzt darum, diese schwachen Starts abzustellen. Daran werden wir weiterhin hart arbeiten!“

Maximilian Neubert (16 Punkte), Tim Haucke (13), Robi Nortmann (10), Mert Aktürk (9), Basti Dittmann (9), Paul Schäfer (9), Moritz Eßer (8), Anton Thimm (6), Oscar Britz (5), Florian Kneilmann (4), Gregor Ryschkow (1), Moritz Kümmel

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U14.1 der Dragons bleibt zuhause ungeschlagen – 78:71 gegen Krefeld

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Dragons Herren 2, sechster Sieg in Folge, 92:98 gegen TV Neunkirchen.