Nächster Heimsieg der U16.1 nach starker Leistungssteigerung im Top-Spiel gegen BG Köln!
Headcoach Maximilian Völkner schickte für das Top-Spiel gegen BG Köln eine Starting Five aus Oscar Britz, Mert Aktürk, Anton Franz, Maximilian Neubert und Moritz Eßer aufs Parkett. Die Hausherren starteten nicht wirklich konzentriert in die Partie, machten an beiden Enden des Feldes zu viele vermeidbare Fehler (8 Turnover), die in einfachen Fastbreak-Punkten der Kölner mündeten und lagen nach rund drei gespielten Minuten mit 0:8 hinten, was Coach Völkner zur ersten Auszeit der Partie zwang (4”/0:8). Es sollte zwei bis drei weitere Minuten dauern, ehe die U16.1-Jungs beim Stand von 1:14 endlich aufwachten. Von nun an agierten sie jedoch hochkonzentriert. Defensiv sehr aggressiv und wachsam, offensiv schnell und uneigennützig, gingen sie auf einen 14:3-Lauf und konnten ihren Rückstand bis zum Viertelende auf zwei Zähler reduzieren (10”/17:19).
Der Dragons-Nachwuchs nahm das Momentum mit ins zweite Viertel und erwischte den besseren Start. Nach weniger als drei gespielten Minuten im zweiten Spielabschnitt konnten sie ihre bis dato höchste Führung von vier Zählern verbuchen (13”/27:23). Doch nun verfielen die Rhöndorfer wieder in das Muster aus dem Beginn des ersten Viertels, produzierten zu viele Fehler und gestatteten den Gästen zu viele leichte Punkte in der Zone, sodass die Kölner einen 15:1-Lauf hinlegten (17”/30:40). Der Schlussspurt in Halbzeit eins gehörte dann nochmals den Dragons, die nun wieder sehr fokussiert und energetisch als Team agierten, zwischenzeitlich einen 13:4-Lauf starteten und den Rückstand bis zur Halbzeit wieder auf zwei Zähler reduzieren konnten (20”/43:45).
Die Besprechung in der Kabine schien Wirkung zu zeigen und von nun an waren alle Spieler hellwach und hochkonzentriert. Das dritte Viertel wurde zu einer Machtdemonstration der Hausherren. Mit extrem viel Druck in der Defensive (13 Steals), enormem Tempo und uneigennützigem Teamspiel in der Offensive (13 Fastbreak-Punkte & 8 Assists) gingen die U16.1-Jungs in den ersten fünf Minuten des Spielabschnitts auf einen beeindruckenden 23:5-Lauf (25”/66:50). In der sehr gut gefüllten Halle des Siebengebirgsgymnasiums machte sich zunehmend Staunen breit. Der restliche Verlauf des Viertels gestaltete sich wieder ausgeglichener und mit einer 14-Punkte-Führung ging es für die Dragons in den Schlussabschnitt (30”/74:60).
Den besseren Start in den Schlussabschnitt erwischten zunächst die Gäste und verkürzten ihren Rückstand auf sieben Zähler (33”/78:71). Im Anschluss konterten die Rhöndorfer mit einem eigenen Lauf zur erneuten 14-Punkte-Führung (35”/85:71). In den letzten Minuten sahen die Zuschauer ein Spiel auf Augenhöhe mit gutem Zusammenspiel auf beiden Seiten (7 bzw. 6 Assists), zeitgleich jedoch auch einigen kleineren Fehlern beider Teams, die in Fastbreak-Punkten des jeweiligen Kontrahenten mündeten. Die Kölner konnten ihren Rückstand zwar noch einmal verkürzen, insgesamt behielt der Dragons-Nachwuchs jedoch die Kontrolle über die Partie und konnte nach einer starken Leistungssteigerung den neunten Sieg im neunten Saisonspiel der Oberliga-Saison feiern (40”/95:86).
Headcoach Maximilian Völkner: „Wir haben den Start ins Spiel heute leider absolut verschlafen und waren nicht bereit zu spielen. Es darf uns nicht passieren, dass wir sechs Minuten brauchen, um zu realisieren, dass wir 100% von jedem Spieler benötigen, um ein Spiel zu gewinnen. Ein gutes Team wie BG Köln bestraft das konsequent und wir sahen uns früh im Spiel mit einem zweistelligen Rückstand konfrontiert.
Die Reaktion der Jungs darauf war allerdings, wie schon so oft in dieser Saison, sehr dominant und zeigt, wie enorm stark wir als Team sind, wenn alle voll und ganz mental im Spiel sind. Wir müssen dahin kommen, von der ersten Sekunde an und über 40 Minuten mit unserer Identität aufzutreten, um auch gegen die besten Teams der Liga deutlich gewinnen zu können. Daran werden wir arbeiten und als Team die nächsten Entwicklungsschritte gehen.“
Moritz Eßer (25 Punkte), Maximilian Neubert (17), Tim Haucke (12), Robi Nortmann (12), Mert Aktürk (9), Jesse Kroon (7), Anton Thimm (4), Paul Schäfer (4), Anton Franz (3), Oscar Britz (2), Fritz Donath, Florian Kneilmann

