Dragons Rhöndorf

Feuer und Flamme seit 1912

U12.1: Kampfgeist wird nicht belohnt

Dragons Rhöndorf – SG BG Bonn-MTuS 62-76 (19-18, 19-19, 15-20, 9-19)
Die Dragons Rhöndorf konnten trotz starker Leistung den Tabellenzweiten aus Bonn-MTuS nicht besiegen. Ein kleiner Einbruch im letzten Viertel und abgezockte Bonner waren die Hauptgründe dafür, dass es am Ende nur für ein 62-76 reichte.
Nach der deutlichen Hinspielklatsche mit 40 Punkten hatten sich die Dragons einiges vorgenommen. Nach der guten Leistung gegen Essen startete das Team auch gegen den Tabellenzweiten aus Bonn gut und ging mit 4-0 und später mit 19-18 in Führung. Der Ball wurde besser als in den Spielen zuvor bewegt und der freie Mann immer wieder gesucht und gefunden.
Nach der doch überraschenden Führung zur Viertelpause ließen die Dragons auch in den zweiten zehn Minuten nicht locker. Hinten wurde gut verteidigt und vorne lief der Ball weiter gut. Insbesondere die Aufbauspieler Flo Deykowski, Konstantin Lisec und Moritz Gaksch, die in den Spielen zuvor eher durch Punkte glänzen konnten, verteilten den Ball sehr gut und suchten nur selten selbst den Abschluss. So ging es mit einer 38-37 Führung in die Halbzeitpause.
Im dritten Spielabschnitt blieb das Spiel weiterhin offen, jeder der 12 Spieler auf Seiten der Dragons bekam seine Spielzeit und trotz zunehmendem Druck der Gäste aus Bonn konnten die Dragons weiter mithalten, ließen doch einige einfache Abschlüsse liegen und lagen somit mit 53-57 nach 30 Minuten hinten.
Im letzten Viertel, beim Stande von 57-59, mussten die Dragons dann auch noch den Ausfall durch das 5. Foul von Flo Deykowski hinnehmen. Von da an lief nicht mehr viel zusammen, zwar konnte man noch einmal auf 61-64 verkürzen und kam weiterhin gut zum Korb, doch schien das Selbstvertrauen verloren und so ging das Spiel am Ende verdient mit 76-62 an die Gäste von Bonn-Meckenheim.
Es spielten: Moritz Gaksch, Malik von Schaewen, David Böning, Titus Weckbecker, Ben Braun, Konstantin Lisec, Franz Schallenberg, Georg Hufschlag, Mika Zeymer, Lennart Braun, Samuel Gonzalez und Flo Deykowski.