U12.1: Toller Kampf wird nicht belohnt

ETB Essen – Dragons Rhöndorf 96-78 (25-24, 21-18, 25-18, 25-18)
Die u12.1 der Dragons aus Rhöndorf mussten ohne Punkte die Heimreise aus Essen antreten. Drei Viertel lang hielten die Rhöndorfer beim Gastgeber aus Essen mit, brauchen im letzten Viertel jedoch ein und verloren mit 96-78.
Auf Grund einiger Absagen und Erkrankungen konnte das Team von Coach Johannes Sünnen mit nur acht Spielern nach Essen reisen. Trotz der körperlichen Unterlegenheit hielten die Dragons in den ersten Spielminuten dagegen und gingen sogar durch vier Dreier mit 12-6 in Führung. Von dort an war es ein offener Schlagabtausch bis Ende des Viertels, welches die Gastgeber mit 25-24 für sich entscheiden konnten.
Im zweiten Spielabschnitt bot sich ein ähnliches Bild. Die Dragons kämpften um jeden Zentimeter und versuchen die körperliche Unterlegenheit durch Schnellligkeit wieder aus zu gleichen. Doch auch die Essener waren schnell auf den Beinen und konnten ihrerseits immer wieder erfolgreich zum Korb ziehen und Punkte erzielen. Die Dragons punkteten weiter von außen und behielten bis zur 17. Spielminute beim Stande von 38-36 weiter die Oberhand. Nach einem kleinen Lauf der Gastgeber ging es aus Sicht der Dragons mit 42-46 in die Kabine.
Im dritten Viertel sollte sich dann erstmalig die tiefe Bank der Essener bemerkbar machen. Jedoch verhalf erst ein 6-0 Lauf für den ETB zur ersten zweistelligen Führung in dem Spiel (71-60). In den letzten zehn Spielminuten sollten die Kräfte dann endgültig nachlassen. Die Hausherren machten viel Druck in der Transition und überliefen die dezimierten Rhöndorfer. Die Folge war ein 21-7 Lauf und die Vorentscheidung in dem Spiel.
Stolz kann das Team trotzdem sein, so hat es knapp 33 Minuten gut dagegen gehalten und bis zum Ende gekämpft. Beim nächsten Spiel erwaten die Dragons das Team von BG Bonn-MTuS, Spielbeginn ist um 12 Uhr in der Sporthalle des Siebengebirgsgymnasiums.
Es spielten: Flo Deykowski, Konstantin Lisec, Bennet Braun, Malik von Schaewen, Franz Schallenberg, Titus Weckbecker, Lennart Braund und Samuel Gonzalez.